Mit jüdisch-muslimischer Tradition gegen Antisemitismus und Islamfeindlichkeit
Ziele und Inhalte:
Des Öfteren spricht man in der Öffentlichkeit von der „jüdisch-christlichen Tradition“ als Gegenkonzept zur „islamischen Tradition“. Die jüdisch-christliche Tradition sei aufgeklärt und reformiert und die islamische Tradition hingegen nicht. Muslim:innen hätten einen solchen Entwicklungsschub noch vor sich. Das ist der Tenor und der Kenntnisstand vieler Akteur:innen in der Gesellschaft, der aber bereits wissenschaftlich widerlegt ist. Diese zu überwindende Gedankenkette bietet nicht nur der Islamfeindlichkeit einen Nährboden, sondern fördert zugleich auch den Antisemitismus. Im Rahmen des Vortrages wird Mustafa Cimşit zum einen diesen Zusammenhang erklären und zum anderen näher erläutern, wieso es sich lohnt an die jüdisch-muslimische Tradition auch heute anzuknüpfen.
Referenten:
Imam Mustafa Cimşit: Religionswissenschaftler, Pädagoge, Seelsorger
PD Dr. Peter Waldmann: Literaturwissenschaftler, ehem. Landesvorsitzender der jüdischen Gemeinden in RLP
Dauer: 14:00 bis 16:00 Uhr
Kosten: Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei
Ort: Zoom
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Redner
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PD Dr. Peter Waldmann
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Imam Mustafa Cimşit