Diskurs der Erinnerungskultur in Deutschland & Israel mit Sarah Levy | Teil 1/2
Zwei Abende mit Sarah Levy: Eine Reise durch Erinnerung und Identität
Sarah Levys tief in der Erinnerungskultur verankerte Beobachtungen und Erfahrungen bieten eine einzigartige Perspektive auf die aktuelle Situation in Deutschland und Israel. Mit ihrem deutschen Hintergrund und ihren Erlebnissen in Israel beleuchtet sie die komplexen und oft schmerzhaften Aspekte der Vergangenheit, die die Gegenwart beider Länder prägen.
Levy zeigt die Wichtigkeit auf, die Erinnerungen an die Vergangenheit zu bewahren, um die Demokratie in beiden Gesellschaften zu stärken. Sie erzählt von den verschiedenen Formen der Diskriminierung, die sie beobachtet hat, und wie diese die Gesellschaften spalten. Durch ihre Arbeit setzt sie sich für den gesellschaftlichen Zusammenhalt ein, den sie als essenziell für eine nachhaltige Demokratie betrachtet.
Ihre Erlebnisse und Erkenntnisse fungieren als Brücke zwischen Deutschland und Israel und zeigen, wie beide Länder aus den Erfahrungen des anderen lernen können, um Diskriminierung zu bekämpfen und die Demokratie zu stärken.
Aufgrund der umfangreichen Thematik werden zwei Termine angeboten, um sicherzustellen, dass ausreichend Zeit für die Diskussionsrunden zur Verfügung steht. So können alle Aspekte gründlich besprochen und offene Fragen eingehend geklärt werden. Verpassen Sie nicht Teil 2 des Vortrages am 11.12.2024, ebenfalls von 19:00-20:30 Uhr auf ZOOM – hier geht’s zur Veranstaltungsseite!
Erster Abend: Erinnerungskultur in Deutschland und Israel
Datum: 20.11.2024
Zeit: 19:00 – 20:30 Uhr
Ort: Online per Zoom
Ablauf:
- 19:00 – 19:30 Uhr: Sarah Levy erzählt von ihrer Kindheit in Frankfurt und der Erinnerungskultur in Deutschland.
- 19:30 – 20:00 Uhr: Zwiegespräch mit Mustafa Cimşit über die Unterschiede in der Erinnerung an den Holocaust in Deutschland und Israel.
- 20:00 – 20:30 Uhr: Offene Fragerunde mit den Teilnehmenden.
Zweiter Abend: Auswanderung und neue Perspektiven
Datum: 11.12.2024
Zeit: 19:00 – 20:30 Uhr
Ort: Online per Zoom
Ablauf:
- 19:00 – 19:30 Uhr: Sarah Levy berichtet über ihre Auswanderung nach Israel und die Bedeutung des 7. Oktober in der israelischen Gesellschaft.
- 19:30 – 20:00 Uhr: Zwiegespräch mit Mustafa Cimşit über Trauma und Erinnerung sowie die Entwicklung von Empathie.
- 20:00 – 20:30 Uhr: Offene Fragerunde mit den Teilnehmenden.
Diese Abende bieten eine einzigartige Gelegenheit, tiefere Einblicke in die Erinnerungskulturen und die persönlichen Erfahrungen einer deutschen Jüdin zu gewinnen. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und die bereichernden Gespräche, die daraus entstehen werden.
Seien Sie dabei und lassen Sie uns gemeinsam über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft reflektieren.
Sarah Levy ist Autorin, freie Journalistin und freie Mitarbeiterin bei Maimonides Bildungswerk. 2019 wanderte sie nach Tel Aviv/Jaffa aus. Ihr Buch “Fünf Wörter für Sehnsucht – Von einer Reise nach Israel und zu mir selbst” erschien 2022 beim Rowohlt Verlag. Ihr zweites Buch, das 2025 veröffentlicht wird, behandelt die Ereignisse und Folgen des 7. Oktober 2023.
Kosten: Die Teilnahme ist kostenfrei und anmeldepflichtig.
Partnerschaft für Demokratie der Stadt
Redner
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Sarah Levy - Autorin & freie Journalistin