Wie Jüdinnen:Juden und Muslim:innen sich einer fundamentalistischen Lesart verwehren
Islam und Weltreligionen: Dialog mal anders!
Allein die Schrift!? Wie Jüdinnen:Juden und Muslim:innen sich einer fundamentalistischen Lesart verwehren
Kein Frieden unter den Religionen ohne Dialog zwischen den Religionen. (Hans Küng) Aber kann der Dialog seine positive und kreative Kraft entfalten, wenn sich stets die Gleichen (Christ:innen/Muslim:innen) zum Gespräch begegnen? Und wenn immer wieder dieselben Themen durchgekaut werden (Gottesbild/Jesus/Dreifaltigkeit)? Entsteht da nicht schnell eine komfortable Dialogblase?
Zeit mit einer Nadel in diese hineinzustechen! Neue Gesprächspartner:innen, die Abbild unserer vielfältigen Gesellschaft sind auch Jüdinnen:Juden, Buddhist:innen und Atheist:innen.
– Was haben sich ein:e Atheist:in und ein:e Muslim:in eigentlich zu sagen?
– Wie denken Muslim:innen und Christ:innen über Körperlichkeit, Seele und Sexualität nach?
– Wie versöhnen Jüdinnen:Juden und Muslim:innen ihren Schriftbezug mit der Lebenswirklichkeit des Menschen, ohne zu Fundamentalisten zu werden?
– Was macht für Muslim:innen und Buddhist:innen das Leben lebenswert?
Das jüdisch-muslimische Bildungswerk Maimonides und die Stiftung Weltethos laden zu einer ungewohnten und spannenden Gesprächsreihe ein, die einen Dialog wagen will, der einfach anders ist.
Das Judentum und der Islam gelten als Schriftreligionen per se.
– Doch bedeutet Schriftgläubigkeit nicht auch stets Skripturalismus und Fundamentalismus?
– Wieviel Freiraum gibt das Weiß zwischen dem Schwarz der Buchstaben den Gläubigen beider Religionen?
Auf diese Fragen geben Rabbinerin Lea Mühlstein und der Islamwissenschaftler Dr. Muhammad Sameer Murtaza Antwort.
Dr. Muhammad Sameer Murtaza ist Islam- und Politikwissenschaftler, Philosoph und Buchautor sowie freier Mitarbeiter bei der Stiftung Weltethos.
Rabbinerin Lea Mühlstein ist die internationale Vorsitzende von Arzenu – der politischen Stimme der reformierten, progressiven und liberalen religiösen Juden. Als Vorsitzende von Arzenu vertritt Lea Mühlstein die Interessen der Mitgliedsgruppen von Arzenu in 14 Ländern.
Moderation: Die Religionswissenschaftlerin und Diplom-Pädagogin Misbah Arshad wird die Veranstaltung moderieren. Sie hat bei Maimonides jüdisch-muslimisches Bildungswerk die Pädagogische Leitung inne.
Kosten: Die Teilnahme an der Fortbildung ist kostenfrei.
Dieses Seminar ist unter der PL-Nummer: 22FNA00011 als Lehrerfortbildung in Rheinland-Pfalz anerkannt.
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Redner
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Dr. Muhammad Sameer Murtaza
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Rabinnerin Lea Mühlenstein