Jüdisch-muslimische Freundschaft
Ein Jude, ein Moslem und eine tiefe Freundschaft – so begann die Geschichte von „Maimonides“.
Ein Jude, ein Moslem und eine tiefe Freundschaft – so begann die Geschichte von „Maimonides“.
Wenn, ja wenn die Politik nicht wäre, dann könnten sich jüdische und muslimische Gläubige in Vielem einig sein
Angesichts der wiederum gemeinsamen Minderheitensituation sollte man meinen, dass sich Jüdinnen und Juden, Musliminnen und Muslime in Deutschland einander doch gleichsam als „natürliche Verbündete“ begreifen.
Das Maimonides Bildungswerk gegründet von zwei Freunden
Dipl.-Päd. Misbah Arshad ist pädagogische Leitung bei »Couragiert! Gemeinsam gegen Antisemitismus und Islamfeindlichkeit«.
Presseartikel: Warum das jüdisch-muslimische Bildungswerk »Maimonides« vor allem auf persönliche Begegnungen setzt
Erklärung der jüdischen, muslimischen, jüdisch-muslimischen Verbände und Initiativen sowie weiterer Organisationen und Einzelpersonen in Rheinland-Pfalz
Maimonides ist ein jüdisch-muslimisches Bildungswerk – hier erzählen die Gründer von ihrer Zusammenarbeit auf Deutschland.de, die in 10 Sprachen veröffentlicht wurde.
In der Schule in Frankfurt sei sie „die Andere“ gewesen, erzählt Misbah Arshad. Heute gibt sie Seminare zum Thema „Was macht Muslim-Sein in Deutschland aus?“ (privat)
Deutsch sein und Muslima sein – dass das kein Widerspruch ist, war für Misbah Arshad als Kind nicht selbstverständlich. Heute leitet sie Bildungsprojekte für muslimische Jugendliche. Auch als Gefängnisseelsorgerin hat sie gearbeitet.