Titel: Feindbilder im Spiegel: Was Rechtsextremisten und muslimische Extremisten gemeinsam haben 🪞🔗
Zielgruppe: Pädagogische Fach- und Lehrkräfte sowie Multiplikator*innen, die ihre intersektionale Analysekompetenz im Umgang mit Islamismus und anderen Extremismusformen schärfen möchten.
Format & Dauer: Analog (Präsenz) oder Digital | 90 Minuten (Kompaktmodul/Doppelstunde)
Inhalte & Ziele:
Dieses Kompaktmodul vermittelt Fachkräften die Fähigkeit zur intersektionalen Analyse von Extremismen. Es beleuchtet, wie sich scheinbar gegensätzliche Phänomene (wie antimuslimischer Rassismus und muslimischer Extremismus) durch gemeinsame Feindbilder und autoritäre Strukturen gegenseitig bestätigen und Radikalisierungsprozesse antreiben.
- Parallelen erkennen: Fundierte Analyse der inhaltlichen Übereinstimmungen (z.B. autoritäre Geschlechterrollen, Ablehnung der Demokratie, Schwarz-Weiß-Denken) zwischen verschiedenen Extremismen.
- Dynamik verstehen: Verstehen, wie die Rhetorik von Rechtsextremen (z.B. Islam-Feindlichkeit) zur Mobilisierung und Legitimation islamistischer Narrative beitragen kann.
- Handlungsstrategien: Erarbeitung spezifischer didaktischer Ansätze, um diese komplexen Zusammenhänge im Unterricht oder in der Jugendarbeit transparent zu machen und die Resilienz gegen das „Kampf der Kulturen“-Narrativ zu stärken.
Methodik:
Der Workshop ist analytisch und praxisorientiert und nutzt die 90 Minuten für eine vertiefte Einsicht:
- Vergleichende Fallanalyse: Gegenüberstellung von primären Quellen (Texte/Clips) beider Phänomene, um die identischen Argumentationsmuster freizulegen.
- Intersektions-Matrix: Erarbeitung eines Rasters zur schnellen Analyse von Konflikten, bei denen verschiedene Formen des Extremismus oder der Abwertung zusammentreffen.
- Didaktische Impulse: Konkrete Tipps zur Thematisierung dieser brisanten Parallelen im direkten Dialog mit Jugendlichen.
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Erhöhen Sie die Komplexitätskompetenz und die Haltungssicherheit Ihres Teams. Der Workshop befähigt Ihre Fachkräfte, die Ursachen polarisierender Debatten zu verstehen und diese lösungsorientiert und demokratiefördernd zu führen.
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