Die 3. Schuld und andere Verdrängungsmechanismen
Die 3. Schuld und andere Verdrängungsmechanismen. Der deutsche Umgang mit dem Erbe der Shoah – und was das mit dem Islam zu tun hat.
Vortrag mit dem Journalisten Daniel Killy aus Hamburg
Inhalt: In seinem Vortrag geht es um die Strömungen des modernen Antisemitismus, um die unheiligen Allianzen zwischen Islamisten, Neonazis und Linksradikalen, um die Vereinnahmung der Schoah als deutsches Gedenken sowie um die Tatsache, dass es eigentlich gar keinen religiös bedingten Antisemitismus im Islam gibt. Der Vortrag zielt darauf ab, die Teilnehmenden für die unterschiedlichsten Formen des Antisemitismus aufzuzeigen und Reaktions- und Argumentationsmöglichkeiten zu bieten.
Referent: Daniel Killy, geboren 1962, Journalist und Autor mit dem Schwerpunkt Antisemitismus und deutschen Verdrängungsmechanismen, hat sich fast sein ganzes Berufsleben dem Themenfeld Deutschland, Judentum und Israel gewidmet. Für Killy ist aktuell die Mehrstimmigkeit des deutschen Antisemitismus aus rechtem, linken, islamistischen und dem Judenhass der gesellschaftlichen Mitte das größte gesellschaftliche Problem in Deutschland.
Reihe: Es handelt sich um eine Veranstaltung des Programms „Unerzählte Geschichten. Jüdisch-muslimische Wechselbeziehungen in Geschichte und Gegenwart“, mit dem das Jüdisch-Muslimische Bildungswerk Maimonides (Ingelheim) am Festjahr „2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ teilnimmt und das in diesem Rahmen durch das Bundesministerium des Inneren, für Bau und Heimat“ gefördert wird.
Kosten: Es fallen keine Teilnahmegebühren an.
Anmeldung: Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Für die Anmeldung registrieren Sie sich bitte rechtzeitig für die Veranstaltung.
Redner
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Daniel Killy